Sommer auf Zeit

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Eine unvergessene Sommerliebe

Eine Reise, die das Leben verändert

Seit er sich mit seiner Frau zerstritten hat, lebt Linus Berger in einem Wohnwagen im eigenen Garten. Beruflich befindet er sich in einer Sackgasse und auch seine Tochter entfernt sich immer mehr von ihm.

Auf einem Flohmarkt findet er durch Zufall ein Kleid, das seiner Sommerliebe Souri gehörte. Linus macht sich auf die Suche nach der Frau, die damals sein Leben so durcheinandergewirbelt hat.

Doch wie findet man jemanden nach dreißig Jahren?

Und kann eine Begegnung mit der Vergangenheit die Gegenwart heilen?

Eine Reise durch fünf Länder, die Zeit und einen unvergesslichen Sommer – eine Geschichte über Versöhnung und die Kraft der Liebe.

Der Frankreich Liebesroman von Danielle Ochsner verspricht ein paar traumhafte Lesestunden, die mit einem Lächeln enden.


Leserstimmen zum Frankreich Liebesroman “Sommer auf Zeit”

Für mich eine zauberhafte Liebeserklärung an das Leben, die Liebe selbst und die Hoffnung, dass alles gut wird - irgendwie.

(Amazon-Rezensent)

Bei "Sommer auf Zeit" von Danielle Ochsner ist es schwer unvoreingenommen zu rezensieren, denn das Buch nimmt einen auf einer Gefühlsebene mit, die sehr tief geht. Trotz der Kürze der Story, gibt es Humor, spannende Wendungen und viel Gefühl, die geballt auf einen einprasseln. Das Ende ist unvorhersehbar und trotz der Schwere wunderschön gemacht.

(Amazon-Rezensent)

Danielle Ochsner hat es mit ihrem Buch geschafft, den Leser auf diese Reise mitzunehmen, die Düfte Frankreichs in sich aufzunehmen und sich wieder jung zu fühlen. Sich Gedanken über sein eigenes Leben zu machen und in Erinnerungen zu schwelgen. Mit Witz und Einfühlungsvermögen beschreibt sie das Leben von Linus, dem Sohn eines Zahnarztes, der sich dieses Leben, das er jahrelang dort und mit seiner späteren Frau Conny so nie gewünscht hat. Dem es nie um die Karriere ging und der ausbricht aus allen Konventionen, auch wenn das in diesem spießigen Schweizer Wohnviertel für allerhand Gerede sorgt.

(Amazon-Rezensent)


Leseprobe zu “Sommer auf Zeit”

Bedauerlicherweise hatte ich meine Notizhefte im Rucksack gelassen, mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf, die ich aufschreiben wollte, bevor ich sie vergesse. Eine Libelle flog zielstrebig auf mich zu, sie verharrte schwebend vor meinem Kopf und betrachtete mich. Ihre Facettenaugen schimmerten blau, ich hatte in der Schule gelernt, dass diese aus 30.00 Einzelaugen bestehen können. Durch ein raschelndes Geräusch erschreckt, bog sie ab und flog weiter. Bedauerlicherweise. “Linus! Hier bist du.”

Sie trat aus derselben Stelle aus dem Wald, den ich vor zwei Stunden verlassen hatte. Im Hintergrund die Kulisse des Waldes, vor ihr die spiegelnde Fläche des friedlich treibenden Flusses. Ihre Haare leuchteten wie gesponnenes Gold. (Diesen Ausdruck erfand ich an der Jordanne und würde es so in mein Notizheft schreiben. Mir war nicht klar, wie gesponnenes Gold aussah und ob es überhaupt möglich war, Gold zu spinnen. Es war mir einerlei, ausgefallene Augenblicke schreien nach besonderen Ausdrücken. Dieser hier war einer.)

Sie trug ein weißes Kleid, das ihr bis weit über die Knie ging. Rote Mohnblüten wuchsen von unten nach oben zur Taille. Es war weit genug, dass ich im Geiste sah, wie ihr Körper darunter aussehen würde, stünde 122 sie mit der Sonne im Rücken da. Wir sahen in der Schule mal eine Aufführung von Shakespeares Othello. Bevor er seine geliebte Frau tötete, erschien sie in einem ähnlichen Kleid auf der Bühne.

Ich erinnere mich, dass ich glaubte, die roten Säume seien getränkt von Blut. Was nicht so war, es war bloß der Stoff, der so gewoben war. Während Souri lächelnd auf mich zu kam, wurde ich mir bewusst, dass ich nackt auf diesem Stein inmitten eines Flusses saß.


Danielle Ochsner über ihren Frankreich Liebesroman “Sommer auf Zeit”

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